14.10.2009 | 1:44 PM | Kategorie:
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Journalistinnenkongress: Der Umgang mit der Krise

Die gläserne Decke, der Umgang mit der Krise und neue Herausforderungen sind die zentralen Themen des diesjährigen Get-Together. Der Journalistinnenkongress findet zum 11. Mal statt und ist auch dieses Jahr sehr gut besucht: 380 Teilnehmerinnen haben sich zu dem Netzwerktreffen angemeldet. Seit 1998 haben über 700 ReferentInnen über ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit und in der Medienbranche gesprochen und somit das Netzwerk überhaupt möglich gemacht.

BM a.D. Rauch-Kallat brachte im Zuge der Begrüßung das Ziel der Veranstaltung ganz klar auf den Punkt: „Alles was für Medienfrauen aktuell ist, soll heute diskutiert werden.“ Das Tagesprogramm ist sehr facettenreich: Über den Kongress verteilt finden 2 Vorträge, 3 Podiumsdiskussionen und 5 Workshops statt.

journalistinnenkongressIn medias res gingen die einleitenden Worte rund um den Grund und das Ziel des Netzwerkes. Dr.in Elisabeth Freismuth vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung betonte, dass „in allen journalistischen Genres Frauen zu finden sind. Auch auf den Universitäten und Fachhochschulen herrscht reges Interesse. Frauen sollen aber auch in dieser Branche an die Spitze gelangen können.“

Aufsehen wiederum erregte BM Gabriele Heinisch-Hosek in ihrer Eröffnungsrede mit der Ankündigung, dass im kommenden ORF-Gesetz eine verpflichtende Frauenquote von 45% verankert wird. „Verpflichtende Quoten sind eine Möglichkeit die Debatte in Gang zu halten“, ergänzte BM Heinisch-Hosek.

Über den Grund von verpflichtenden Frauenquoten, Videojournalismus und die durch die Krise veränderten Rahmenbedingungen wird in den verschiedenen Workshops noch intensiv diskutiert. Fotos zum Journalistinnenkongress finden Sie hier. Videomaterial gibt es hier.  

Der Termin für den nächsten Kongress steht auch schon fest: 19. Oktober 2010

3. November 2009, 03:44

der kongress zum nachlesen: http://www.medienfrauen.net/index.php?article_id=96

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