02.03.2017 | 11:13 AM | Kategorie:
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Banner ade? Native Advertising óle! Relevanz als Schlüssel zum Erfolg

Wussten Sie, dass es statistisch wahrscheinlicher ist, bei einem Flugzeugabsturz zu überleben als auf ein (mobiles) Banner zu klicken? Ich fand diese Aussage von Solve Media recht amüsant und habe mit einem Schmunzeln festgestellt, dass das aus meiner eigenen Erfahrung zutreffen könnte. Zugegeben – ich musste noch keinen Flugzeugabsturz überleben, weil ich in keinen involviert war – aber ich wüsste nicht mehr, wann ich das letzte Mal auf ein Banner geklickt habe.

Das liegt aber nicht daran, dass ich einen Adblocker installiert habe – wie übrigens fast jeder vierte Leser in Österreich laut Digital News Report 2016 , sondern wahrscheinlich an meiner Banner Blindness – einem Phänomen, bei dem Internet-Nutzer Banner nicht mehr wahrnehmen.

Den Medienhäusern entgehen durch Adblocker Werbeeinnahmen in Millionenhöhe. Eine Antwort darauf sind neue Werbeformen wie eben Native Advertising – zu Deutsch „Werbung im bekannten Umfeld“ oder auch „kontextsensitive Werbung“. Sie zeichnet sich durch Inhalte aus, die sich unaufdringlich in den Medienauftritt einfügen. Content wird also optisch und inhaltlich an das redaktionelle Umfeld angepasst – und ist außerdem Antwort auf den Wunsch nach weniger aggressiver Werbung.

Kennzeichnung für Glaubwürdigkeit

Kritisiert wird hierbei oft die fehlende Trennung zwischen Inhalt und Werbung. In Österreich müssen werbliche und journalistische Beiträge deutlich voneinander getrennt und gekennzeichnet werden. Für den User muss klar offengelegt werden, wer für die Werbeform verantwortlich zeichnet, ansonsten können Kunden schnell enttäuscht werden und man muss mit einem Verlust an Glaubwürdigkeit rechnen. Selbst für Tweets und Posts gibt es Lösungen für die Werbekennzeichnung, die der PR-Ethik-Rat in seinem Online-Kodex beschreibt (zum Interview).

Relevanz ahoi! Mehrwert statt Aufdringlichkeit

Auf uns prasseln tagtäglich tausende Werbeeindrücke ein. Um mit der eigenen Message in den Köpfen der Menschen picken zu bleiben lautet das Zauberwort „Relevanz“. Diese Erkenntnis ist zwar nicht magisch, trotzdem nicht zu unterschätzen. Kommunikatoren stehen täglich vor der Herausforderung Relevanz mit Inhalten zu erzeugen, sprich die Bedürfnisse der Kunden zu verstehen und ein Angebot zu schaffen, das sie tatsächlich abholt. Das ist leichter gesagt als getan. Ein Grundsatz: Die eigene Berichterstattung sollte nicht-werbliche Inhalte bieten und einen Mehrwert für die Leserinnen haben. Charmanter ausgedrückt:

„Native Advertising ist wie das erste Date. Wenn man nur über sich redet, bekommt man kein zweites.“
Lukas Kircher

APA-OTS jetzt auch in Medien platziert

Ab sofort stellt APA-OTS Kommunikationsprofis einen neuen Kanal für die Ausspielung ihrer PR-Inhalte zur Verfügung. Zusätzlich zur klassischen OTS-Verbreitung von Presseaussendungen besteht die Möglichkeit, die Inhalte direkt als Native Advertising auf Online-Portalen österreichischer Medien auszuspielen. Die Platzierung erfolgt dabei als Volltext-Artikel und Artikel-Teaser auf den Portalen renommierter Tagezeitungen. Derzeit finden sich derstandard.at, kurier.at, diepresse.com und kleinezeitung.at im Portfolio, über die jeweils mindestens 25.000 Artikel-Teaser-Sichtkontakte erzielt werden.

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